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LEBEN IN GELSENKIRCHEN

Spaziergänge und Entdeckungstouren bringen neuen Gelsenkirchenern die Stadt näher. Zu den außergewöhnlichen Besonderheiten zählt beispielsweise die Zeche Zollverein, genannt „Eiffelturm des Ruhrgebietes“. Aus dem ehemaligen Steinkohlebergwerk im nahen Essen ist längst ein sehenswertes Architektur- und Industriedenkmal geworden. Der Ruhr-Zoo wurde zur ZOOM Erlebniswelt umgestaltet, sie befindet sich in Bleckstraße und zeigt eine außergewöhnliche Tierwelt, darunter auch die sogenannten „Big Five“ aus Afrika. Bottrop-Kirchhellen ist die Heimat des Movi Park Germany in der Warner-Allee. Zu den Höhepunkten des Freizeitparks zählen Filmgeschichten, Fahrgeschäfte, Studios und Showveranstaltungen aus sieben Themenbereichen auf einer Fläche von circa 40 Hektar. Nichts wie hin zum Red Dot Design Museum, ebenfalls in Essen zu finden. Es ist Teil des ehemaligen Kesselhauses der Zeche Zollverein, gestaltet von Norman Foster. Zu sehen gibt es ständige Ausstellungen, Wander- und Sonderevents rund um das Thema Design. Erholung verspricht ein Aufenthalt im Nordsternpark als Verbindung der Stadtteile „Horst und Heßler“. Geteilt wird der Landschaftspark vom Rhein-Herne-Kanal sowie der Emscher. Im Freizeitpark Schloß Beck werden Erwachsene wieder zu Kindern und genießen ein typisch märchenhaftes Flair auf dem riesigen Gelände. Wer Freizeit, Vergnügen und Wasser miteinander verbinden möchte, fährt nach Dorsten ins Atlantis Schwimmbad und probiert gleich fünf Hightech-Rutschen aus oder genießt den großen Wellnessbereich des Spaßbades. Phänomania Erfahrungsfeld - ein etwas holpriger Name für eine Ausstellung in Essen-Katernberg. Der Ort liegt vor und in den Räumen des Fördermaschinen- und Umformergebäudes der Zeche Zollverein und damit von Schacht 3/7/10. Heißt die Straße deswegen „Am Handwerkpark“? Die mehr als 120 Experimentstationen entführt die Besucher in die Welt der Wissenschaft, der physikalischen Phänomene und der menschlichen Sinne. Hören, riechen, fühlen und schwingen – so lautet die Devise. Zum guten Schluss steht der Revierpark Nienhausen auf der Entdeckerliste. Die Parkanlage westlich der Innenstadt im Stadtteil Feldmark stammt aus dem Jahr 1972 und ist in Wahrheit ein Gesundheitszentrum mit angegliedertem Freibad. Die Stadt Gelsenkirchen, früher bekannt für viel Landwirtschaft und Steinkohleabbau hat sich jedenfalls ansehnlich gemausert.